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Dienstag, 16. August 2011

Strache und die Nudelsuppe

Politikerinnen haben es auch nicht leicht. Hält sich das Mitleid mit ihnen auch in Grenzen, so muss man doch anerkennen, dass es insbesondere derzeit sehr schwierig ist, uns Normalos zu erklären, was gerade in der Wirtschafts- und Finanzwelt passiert, welche Auswirkungen das haben wird und wie man am Besten darauf reagieren soll. Keine Partei in diesem Land ist derzeit wirklich in der Lage, diesbezüglich für Aufklärung und somit für etwas Entspannung zu sorgen. 

Und dann versucht es doch jemand. Strache hat das mit einer Facebook-Statusmeldung getan. Bringt in kurzen Sätzen auf den Punkt, was alles erklärt, gibt Zuversicht und eh überhaupt alles. Jetzt ist es natürlich grundsätzlich unfair, einen Politiker und seine Überzeugungen auf eine Statusmeldung zu reduzieren, aber Strache hat das schon gut gemacht. Mehr gibt er einfach nicht her, mehr hat er nicht anzubieten. Das ist gar nicht zynisch gemeint. Immerhin weiß man, woran man ist, was man zu erwarten hat. Von welchem Politiker kann man das schon behaupten?

Massive Kollateralschäden, Eurozone ist nicht alternativlos, unterschiedliche Währungen, sichere Arbeitsplätze und Pensionen. Alles gesagt. Mehr kommt da nicht. Strache ist doch nicht auf der Nudelsuppe dahergschwommen, oder?




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