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Sonntag, 21. August 2011

Eine Bloody Mary zuviel

Andreas Mölzer ist Abgeordneter zum Europäischen Parlament, Publizist und betreibt ein eigenes Blog. Herr Mölzer ist einer der Wenigen im rechten Lager, der manchmal auch durchaus intelligente Dinge von sich gibt. Man muss damit nicht einverstanden sein, aber die Art, wie er durchaus komplexe Themen auf den Punkt bringt, kann man respektieren.

Und dann findet man einen Kommentar unter einem Mölzer-Artikel auf seinem Blog und schon ist der ganze Respekt wieder dahin. Da verlangt doch tatsächlich jemand mit Namen Bloody Mary, die "ethnische Säuberung" seines Heimatlandes. Warum Mölzer diesen stumpfsinnigen Kommentar nicht entfernt, liegt entweder daran, dass er sich keine Zeit nimmt, die Postings zu prüfen, oder - im schlimmsten Fall - es ist ihm durchaus recht, dass manche Typen derartige Sachen schreiben. Er selbst kann schließlich keine "ethnischen Säuberungen" fordern ...  

1 Kommentar:

  1. Ich nehme an, dass viele der Kommentare vom Zweitaccount eines Mitarbeiters kommen. Man soll doch nicht so tun, als käme das überraschend! Österreich hat einen Aktivisten der rechtsradikalen und in den nicht gerade "linken" 60er Jahren sogar verbotenen Olmypia als dritten Nationalratspräsidenten, seine Büromannschaft hatte nichts besseres zu tun als Heil-H-Hemdchen zu bestellen, und übrigens: Warum gibt es "Wehrsport" nur in Österreich? Weil man sowas anderswo als "Terroristen-Ausbildungslager" führt.

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